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Pharmabranche unterstützt Berliner Impfzentren
Der Verband der Chemischen Industrie, Landesverband Nordost (VCI Nordost) und zahlreiche seiner Mitgliedsunternehmen unterstützen beim Aufbau und Betrieb der Berliner Impfzentren. Dafür werden Beschäftigte von den Unternehmen freigestellt, um ehrenamtlich ihr Know-how bei der Vorbereitung des Impfstoffes und der Abläufe im Zentrum zur Verfügung zu stellen.
„Bereits im Dezember ist die Berliner Gesundheitssenatorin bezüglich der Impfzentren auf uns zugekommen. Kurzfristig haben die Unternehmen die Voraussetzungen für den Einsatz der Beschäftigten geschaffen und ihre volle Unterstützung zugesagt“, so Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin des VCI Nordost.
Der Startschuss fiel dann kurze Zeit später am 27. Dezember 2020 mit der Eröffnung des ersten Zentrums in der Arena in Treptow. An der Organisation und dem Betrieb in der Arena ist vor allem das Berliner Traditionsunternehmen BERLIN-CHEMIE mit über 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beteiligt.
In den mittlerweile ebenfalls eröffneten Impfzentren im Erika-Heß-Eisstadion in Wedding und auf dem Messegelände unterm Funkturm unterstützen Beschäftigte von Bayer. Weitere Pharmaunternehmen wie Bausch+Lomb, Pfizer, Sanofi-Aventis und Takeda helfen mit Personal und ihrer Expertise. Somit unterstützt die Branche an allen bislang eröffneten Standorten mit pharmazeutischem Personal wie Apothekern, pharmazeutisch-technischen Assistenten und Pharmazeuten.
Schon in der ersten Phase der Pandemie im März/April 2020 haben viele Unternehmen der chemisch-pharmazeutischen Industrie ihre Produktion umgestellt, um medizinische und soziale Einrichtungen, vor allem in ihrer jeweiligen Nachbarschaft, mit Desinfektionsmitteln zu versorgen. Der Verband der Chemischen Industrie e.V. hatte eine Plattform eingerichtet, um Produzenten und Verbraucher von Desinfektionsmitteln zu vernetzen.
Über den VCI Nordost
Die Chemie- und Pharmabranche in Ostdeutschland hat rund 55.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Nordostchemie-Verbändegemeinschaft vertritt die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen seiner über 350 Mitgliedsunternehmen. Zu den Nordostchemie-Verbänden gehören neben dem Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Nordost und seinen Fachverbänden der Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AGV Nordostchemie) sowie der Allgemeine Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. (AAGV).