VCI - Pharma //
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Positionspapier: Stärkung des Pharmastandortes Ostdeutschland
Carsten Schneider, Staatsminister im Kanzleramt - Beauftragter für Ostdeutschland, brachte es in seinem Impuls im Rahmen des Expert Lab "Pharmastandort Ostdeutschland" beim OWF23 in Bad Saarow auf den Punkt. Die Pharmaindustrie hat nicht nur eine lange Tradition in Ostdeutschland, sie ist auch ein Garant für eine sichere und hochwertige Produktion, steht für Innovationen, bietet gute und sichere Arbeitsplätze.
Aber der Pharmastandort Ostdeutschland steht unter immensem Druck. Christian Matschke, Vorstandsvorsitzender VCI Nordost und Vorstandsmitglied BERLIN-CHEMIE AG, Grit Müller, Geschäftsführerin bei Salutuas Pharma GmbH und Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender der Dermapharm AG und Vorsitzender des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), machten aus Sicht der Industrie im Rahmen der Diskussion mit Dr. Franziska Kersten, Mitglied im Deutschen Bundestag, deutlich: Lieferengpässe bei Arzneimitteln sind kein neues Phänomen, sondern schon länger ein Problem, das momentan aber durch eine Mangellage z.B. bei Kinderhustensäften in den Fokus der breiten Öffentlichkeit gerückt ist. Aufgrund von politischen Entscheidungen und des Preisdrucks wurde nach und nach die Wirkstoffproduktion verlagert.
Die gute Nachricht: Mit der Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen kann es gelingen, weitere Verlagerungen zu verhindern und gleichzeitig attraktive Investitionsbedingungen zu schaffen.
Die wichtigsten Punkte, was jetzt passieren muss, haben wir in einem Positionspapier zusammengefasst:
- Versorgungssicherheit durch Abbau der Überregulierung und eine wettbewerbsfähige Preispolitik
- Forschung und Entwicklung von Arzneimitteln fördern
- Gesundheits- und Industriepolitik zusammendenken
- Stärkung des Industriestandorts durch EU-Vorhaben mit Augenmaß
Nachstehend finden Sie unser Positionspapier zum Download.